4 Podiumsplätze am Hungaroring
Durch Corona werden in dieser Rennsaison diverse Rennen abgesagt und Termine verschoben. Umso mehr freuen wir uns, dass das Rennen am Hungaroring stattfinden konnte.
Unser tankpool24-Pilot Steffen Faas hat mit seinem Scania-Truck ein erfolgreiches Wochenende mit gleich 4 Podiumsplätzen hingelegt. Er konnte zweimal die Spitze und zweimal den zweiten Platz ergattern. Beim Goodyear-Cup holte er damit insgesamt 23 FIAPunkte.
Damit liegt er beim Goodyear-Cup mit insgesamt 89 Punkten nun klar in Führung.
Beim freien Training am Freitag und Samstag regnete es kräftig, so dass das Durschnittstempo um die 15 km/h unter dem vom letzten Jahr lag. Steffen fühlte sich sofort an den Sonntag vom Saisonauftakt in Most erinnert, wo er mit den schwierigen Bedingungen bereits sehr gut zurechtgekommen war. Mit einer beherzten Fahrweise sicherte sich der tankpool24-Pilot in der SuperPole der Top-Ten den 6. Startplatz für das anschließende Rennen.
Weil die Strecke so nass war, ließ die Rennleitung aus Sicherheitsgründen die erste Runde unter Gelb fahren – Überholverbot. Damit war das Feld schon anfangs weit auseinandergerissen. Es war kaum möglich noch Positionen gutzumachen. Dennoch verbesserte sich Steffen noch auf den 5. Platz.
Im zweiten Samstagsrennen gab es nach vier Runden einen Rennabbruch. Nach langer Wartezeit im Parc Fermé erfolgte schließlich der Neustart, Steffen kam schließlich an siebter Position ins Ziel.
Am Sonntagmorgen war es zwar ziemlich kalt, aber zumindest regnete es nicht mehr. Die Strecke war weitestgehend trocken. Dementsprechend gab es Bestzeiten. In der SuperPole fuhr der tankpool24-Scania diesmal auf den 7. Startplatz. Im anschließenden Rennen gab es nur wenige spektakuläre Aktionen, eine davon lieferte Steffen, als er mit einem feinen Überholmanöver am Franzosen Anthony Janiec (MAN) vorbeizog. So passierte der Scania-Pilot schließlich als Sechster die Ziellinie.
Das letzte Rennen des Wochenendes bot dann nochmals reichlich Action. Überall gab es spektakuläre Zweikämpfe. Runden lang lieferte sich auch Steffen ein beinhartes Duell mit dem dreifachen spanischen Europameister Antonio Albacete (MAN). Und tatsächlich schaffte es der MAN-Pilot noch kurz vor Schluss am Scania vorbeizuziehen und Steffen so noch den 7. Platz abzujagen. Allerdings war Albacete dabei etwas zu schnell, hatte das Höchsttempo von 160 km/h überschritten und bekam anschließend dafür 10 Strafsekunden verpasst. Steffen hatte seinen siebten Rang zurück.
Wenn alles gut läuft und die aktuelle Corona-Situation es zulässt, sehen wir uns am 14.-15.11. zum letzten geplanten Saisonrennen im italienischen Misano wieder.
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Fotohinweis: https://www.truckracing.de - André & Wolfgang Bartscher GbR